Die ersten Berührungspunkte mit einer freien Traurednerin hatte ich bei meiner eigenen Hochzeit. Da ich meine große Liebe in einer Frau gefunden habe, war das Thema der klassischen Trauung in einer Kirche schnell für uns vom Tisch. Wir machten uns auf die Suche nach einer anderen Möglichkeit uns symbolisch Trauen zu lassen. So kamen wir auf eine „freie Trauung“. Als wir uns darüber informiert haben, wussten wir, das ist es! So wollen wir uns das Ja-Wort geben!
Rückblickend kann ich nur aus tiefster Dankbarkeit sprechen, denn meine Frau und ich durften uns dadurch auf eine unvergessliche und emotionale Reise begeben. Eine Reise, bei welcher es von der ersten Sekunde an nur um uns ging. Unsere Liebe, unsere Geschichte! Es ist ein Zauber welchen man mit den Händen nicht greifen und mit Worten nicht fassen kann.

Doch wer erzählt unsere Geschichte? Im Internet war die Rede von einer Traurednerin, also machten wir uns auf die Suche nach einer solchen. Da fanden wir sie – Helene! Bei unseren Gesprächen mit ihr, hatte sie mir immer wieder gesagt, wie gerne sie mir doch zuhört und dass ich wie geschaffen für den Beruf als freie Traurednerin wäre. Der Gedanke daran machte mich Anfangs ziemlich nervös. Vor so vielen fremden Menschen reden? Das kostet selbst mich als prädestinierte Labertasche noch Überwindung. 


Als ich dann mit einer Freundin meine Gedanken darüber geteilt hatte, meinte sie: 

„Nur, wenn Angst existiert, ist das Herz vollkommen dabei und wenn das Herz dabei ist, ist es genau der richtige Weg für dich.“

Und da war meine Entscheidung gefallen, denn mein Herz war vollkommen dabei!
Meine Freunde beschreiben mich als absoluten Herzensmenschen.
Und wo würde ein Herzensmensch denn einen besseren Platz finden, als bei Hochzeiten? Ein Ereignis in dem es immer um ganz viel Herzensangelegenheiten geht!